2020

Im Frühjahr 2020 verlegte ich die Gleise, die ich hab vernickeln lassen neu. Die "Holzbretterbrücken" wurden durch neue Gitterbrücken ersetzt. Außerdem.entstand das Dorf "Hennberg". Bevor die Häuser, welche ich im Winter im Keller gebastelt hatte, ihren Platz bekamen, wurden die Kabel für die Beleuchtung und die Straßenlaternen verlegt. Die Stadtmauer wurde aus gegossenen Jigstones-Elementen errichtet.

Viel Freude bereitete mir das Einschottern der Gleise. Ich verwendete dazu Splitt in der Größe von 2 bis 4 mm aus dem Baumarkt, den ich im Almkanal wusch. Nach dem Trocknen wurde er zwischen die Schwellen gestreut und mit einem Pinsel zurechtgelegt. Abschließend verklebte ich den zuvor wieder angefeuchteten Schotte mit "Knauf Fliesen und Boden Elast". So entstand ein sehr stabiles, trittfestes Schotterbett.

Außerdem hab ich endlich den (unbeschrankten) Bahnübergang neben dem Bahnhof Hennberg fertiggestellt. Für die Blinklichter baute ich ein Lichtschrankensystem ein.

Das große Projekt im Sommer war natürlich der Bau des Schattenbahnhofs im Norden von Hennberg. Dazu musste ein altes Hochbeet weichen. Der Bahnhof verfügt über 10 Abstellgleise in 2 Ebenen und kann direkt von der Anlage aus befahren werden. Dazu integrierte ich die Gleise in die Betonstufen, welche hinauf zum nördlichen Gartentürl führen. Es ist wirklich ein Segen, dass ich nicht jedes Mal, wenn ich die Züge fahren lassen möchte, alles Rollmaterial aus dem Keller in den Garten räumen muss.

Mehrere kleinere Anpassungen, Verbesserungen und Reparaturen wurden ebenfalls durchgeführt. Auch einige Loks und Waggons hab ich eine Patina verpasst. Aber das Allerwichtigste ist, dass im Jahr 2020 sehr viel Betrieb war auf der Almkanalbahn!